Positionen

Neuer Bolzplatz für Marienburg!

In Marienburg sollen auf der Fläche des Bolzplatzes an der Brohler Straße neue Sozialwohnungen entstehen. Ein besonders wichtiges Projekt – gerade vor dem Hintergrund der katastrophalen Lage auf dem Kölner Wohnungsmarkt.

Daher wollen wir, dass die Preisbindung der Miete dieser Wohnungen von den geplanten 30 Jahren auf 60 Jahre erhöht wird. Die aktuelle Entwicklung zeigt, sozialer Wohnraum muss möglichst lange gesichert werden.

Der Bolzplatz an der Brohler Straße, auf dessen Fläche die Wohnungen entstehen werden, darf aber nicht ersatzlos verschwinden. Es muss zeitnah ein Ausgleichsgrundstück gefunden werden.

In Marienburg gibt es für Kinder und Jugendliche schon jetzt viel zu wenig Freizeitmöglichkeiten. Derzeit fehlen hier ganze 10 000 m² Spielplätze. Jugendliche haben kaum Aufenthaltsbereiche oder Treffpunkte. Durch die Bebauung des Geländes der Deutschen Welle wird sich die Situation noch verschärfen.

Wir wünschen eine schnelle Umsetzung des Bauvorhabens. Der bislang geplante Baubeginn wird frühestens im Herbst 2021 sein. Bis dahin muss ein Ausgleichsgrundstück für den Bolzplatz gefunden werden. Eine weitere Verzögerung des Wohnungsbaus wollen wir unbedingt vermeiden.

Für bessere Verkehrssicherheit in Raderthal

Freilaufende Rechtsabbieger ermöglichen Autofahrer*innen das Abbiegen auf einer Abbiegespur ohne Wartezeiten an Ampeln. Diese Relikte aus dem Zeitalter der autogerechten Stadt sind für Radfahrerinnen und Fußgänger*innen sehr gefährlich. Immer wieder kommt es an solchen Kreuzungen zu schweren, mitunter tödlichen Unfällen.

Die freilaufenden Rechtsabbieger an der Kreuzung Brühler Straße / Gürtel sind besonders gefährlich, da die gesamte Kreuzung aufgrund des Höhenunterschieds im Verlauf der Brühler Straße, durch Beschilderungen und Werbetafeln sehr unübersichtlich ist. Andere Verkehrsteilnehmer*innen können hier schnell übersehen werden.

Die freilaufenden Rechtsabbieger an dieser Kreuzung müssen zurückgebaut werden, sodass das Abbiegen nur noch über die reguläre Spur möglich ist. Der Radweg auf dem Raderberggürtel in Raderthal soll ohnehin saniert werden. Wir wollen, dass der Rückbau der freilaufenden Rechtsabbieger im Rahmen dieser Sanierung stattfindet und so die Verkehrssicherheit verbessert wird.

Für eine lebenswerte Parkstadt Süd

Die neu entstehende Parkstadt Süd, die sich in unseren Veedeln von der Vorgebirgsstraße entlang des Bahndammes bis zur Südbrücke erstrecken wird, bietet viele Chancen für die Stadtentwicklung. Gerade jetzt kommt es daher darauf an, die Vollendung des Inneren Grüngürtels aktiv mitzugestalten. Im Mittelpunkt aller Planungen müssen die Menschen stehen.

Das heißt vor allem: Es darf kein exklusives Wohnviertel entstehen, sondern auch Normal- und Geringverdiener müssen in der Parkstadt Süd zu bezahlbaren Preisen leben können!

Das heißt aber auch: Die neue Parklandschaft muss Begegnungsstätten und Erholungsgebiete für alle Bürgerinnen und Bürger bieten:

  • Spielmöglichkeiten für Kinder und Aufenthaltsbereiche für Jugendliche, aber auch Treffpunkte für Seniorinnen und Senioren
  • Wiesen für Sport- und Freizeitaktivitäten
  • Ruheoasen zum Erholen und zur Entspannung
  • gestaltbare Räume wie z.B. Urban-Gardening
  • Biergärten und Cafés
  • kreative Einbindung der denkmalgeschützten historischen Markthalle

Außerdem sollte das neue Quartier möglichst Pkw-frei sein (ruhender Verkehr gehört in die Tiefgarage) und eine gute Verkehrsanbindung bekommen (Bus, Bahn, Fahrrad).

Gestalten Sie also mit uns zusammen die Parkstadt Süd, aber auch die bestehenden Veedel in Bayenthal, Raderberg und Raderthal!

Wählen Sie am Sonntag mit allen drei Stimmen SPD!

Für mehr Lebensqualität und Sicherheit: keine Schleichwege durchs Veedel!

Immer mehr Autofahrer nutzen die Annastraße als Schleichweg von der Brühler Straße zur Bonner Straße. Grund hierfür sind die Bauarbeiten auf der Bonner Straße (zwischen Schönhauser Straße und Gürtel) sowie der Versuch, Ampeln und einer schwierigen Verkehrsführung auf dem Raderberggürtel auszuweichen.

Für die Anwohner und die Grundschüler auf der Annastraße bedeutet der Autoverkehr aber eine starke Belastung. Zusätzlicher Halteverkehr an der Grundschule führt außerdem zu Gefährdungen für Fahrradfahrer.

Die Stadtverwaltung darf hier nicht länger nur zusehen. Im will Dr. Jörk Klusemann für Sie an echten Lösungen arbeiten!

Der Kölner Süden braucht ein Verkehrskonzept!

Allen Menschen in Köln muss es möglich sein, am Stadtleben aktiv teilzunehmen und ihren Alltag einfach zu bewältigen. Und zwar unabhängig vom Geldbeutel und ihrer Motorisierung! Wir wollen das Auto nicht verbieten, sondern Alternativen schaffen und so auch zu einer Verkehrsberuhigung beitragen.

Zu unserem Verkehrskonzept gehören:

  • ein 365 Euro-Jahresticket für den ÖPNV
  • mehr und breitere Fahrradwege
  • eine S-Bahn-Verbindung über die Südbrücke
  • eine Nord-Süd-Bahnverbindung vom Hauptbahnhof bis Meschenich
  • eine Stadtbahnstrecke auf dem Gürtel

Für bezahlbaren Wohnraum im lebenswerten Veedel

Unser wichtigstes Ziel für Bayenthal, Raderberg und Raderthal ist die Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum – gerade auch für Menschen mit geringem Einkommen. Gleichzeitig darf aber die Verdichtung der Wohnviertel nicht auf Kosten unserer Lebensqualität gehen.

Deshalb setzten wir auch auf:

  • ausreichenden Platz zwischen Wohngebäuden zur Durchlüftung
  • Grünflächen für Sport und Spiel, aber auch ruhige Oasen zum Entspannen
  • attraktive Einkaufsmöglichkeiten und Treffpunkte wie Biergärten, Restaurants und Bürgerzentren

Insbesondere die neu entstehende Parkstadt Süd bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten für unser Veedel. Packen wir es an!

Dr. Jörg Klusemann – Mit Herz für unser Veedel

Unser Kandidat für den Kölner Stadtrat sowie die Bezirksvertretung Rodenkirchen stellt sich vor:

“Die Kommunalpolitik liegt mir sehr am Herzen, da sie unser Leben im Veedel direkt beeinflusst. Die Entwicklung der Stadt Köln, insbesondere im Kölner Süden möchte ich weiter aktiv mitgestalten.

Seit 2009 engagiere ich mich in der Bezirksvertretung Rodenkirchen und bin seit 2014 dort Vorsitzender der SPD-Fraktion. Seit 2014 berate ich darüber hinaus als Sachkundiger Einwohner den Verkehrsausschuss der Stadt Köln bei der Lösung unserer Verkehrsprobleme.

Stadtentwicklung und Verkehrspolitik bilden den Schwerpunkt meines Engagements für den Kölner Süden. Meine Ziele sind:

  • Mehr sozialer Wohnraum
  • Bezahlbare Mieten
  • Neue Grünflächen
  • Preiswerter ÖPNV
  • Innovative Verkehrsentwicklung
  • Faire Bildungschancen

Die Bevölkerung im Kölner Süden wächst. Für das Wohl der Menschen kämpfe ich gegen zunehmende Luftverschmutzung und Lärmbelästigung. Daher setze ich mich für eine Verkehrsberuhigung in den Wohnvierteln, Grünflächen für Sport und Entspannung sowie den Ausbau des Bus- und Radverkehrs als echte Alternative zum Auto ein.

Als diplomierter Biologe und Gymnasiallehrer für Naturwissenschaften liegt mir die Erziehungs- und Bildungspolitik besonders am Herzen. Für die vielen auch hinzukommenden Familien in unseren Veedeln müssen bestehende Schulen saniert und neue gebaut werden: Dazu gehören eine Grundschule und eine weiterführende Schule in der Parkstadt Süd sowie eine Gesamtschule in Rondorf.”

Bessere Infrastruktur für Radfahrende!

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03.06.2020: Nicht nur am Weltfahrradtag ist unser Ziel, in Köln eine zeitgemäße und sichere Infrastruktur für den Radverkehr zu schaffen und eine kraftvolle Verkehrswende zu vollziehen. Stadtweit braucht es ein zuverlässiges Hauptwegenetz für den Radverkehr, um bequeme Verbindungen zwischen den Stadtteilen herzustellen. Dazu brauchen wir auch gute Querungsmöglichkeiten über den Rhein. An den bestehenden Brücken müssen einfacher zu passierende Rampen und breitere Radwege angelegt werden. Außerdem muss auf vielen Straßen Kölns eine Stärkung des Radverkehrs durch eine Neuverteilung der Flächen mit einer Markierung erfolgen.

75 Jahre Kriegsende

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Am 8. Mai 2020 feiern wir den 75. Jahrestag der Befreiung von der unmenschlichen Angstherrschaft der Nazis. Ein Freudentag der Befreiung, ein Tag des Gedenkens und des Mahnens: Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!

Gemeinsam was bewegen.

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Wir erleben in der aktuellen Krise eine Renaissance der Solidarität. Die Menschen wissen, dass die Krise nur durch solidarisches Handeln zu überstehen ist. Solidarität darf aber keine Worthülse sein, die in Krisenzeiten herausgekramt und danach wieder weggepackt wird. Deswegen kämpfen wir für solidarische Unterstützung für ArbeitnehmerInnen, für faire Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und für die Stärkung der Tarifbindung über die Krisenzeiten hinaus.